Landwirtschaftliche Genossenschaft Vysočina, Želiv, Tschechische Republik

Qualität als beste Referenz

Im ländlichen Raum Tschechiens, rund 100 km südöstlich von Prag in Želiv, spielt die Landwirtschaft traditionell eine zentrale Rolle. Das kühle Klima der dünn besiedelten Region der Böhmisch-Mährischen Höhe bietet gute Bedingungen für den Anbau von Getreide und Ölpflanzen. Hier liegt unweit des Flusses Želivka die landwirtschaftliche Genossenschaft Vysočina Želiv. Seit 2012 bewährt sich dort eine Getreideerfassungsanlage von Bühler. Während der Erntezeit liefern hier LKWs und Traktorgespanne rund 60 Tonnen Getreide pro Stunde an, also rund 600 bis 800 Tonnen am Tag.

Die Nachfrage an inländisch erzeugten Agrarrohstoffen ist in Tschechien hoch, Abnehmer finden sich meist in der weiterverarbeitenden Industrie – Gerste für Mälzereien, Weizen für Mühlen. So auch bei der landwirtschaftlichen Genossenschaft Vysočina, denn große Exportgeschäfte fallen nicht an. Daher fiel die Entscheidung der Genossenschaft, in eine zentrale Getreideerfassungsanlage zu investieren.

Der Bau von Industrieanlagen wie auch von Getreideerfassungsanlagen wird durch die geografischen Beschaffenheiten des Mittelgebirges erschwert, das Gelände liegt auf einer Anhöhe über einem Fluss.

Die seit 1976 bestehende landwirtschaftliche Genossenschaft Vysočina ist heute breit aufgestellt und bietet neben der landwirtschaftlichen Produktion eine Vielzahl an Dienstleistungen für diese Region. 1992 schlossen sich zwei landwirtschaftliche Genossenschaften zur landwirtschaftlichen Genossenschaft Vysočina Želiv zusammen. Mit rund 3060 Hektar Acker und Weideland gehört sie in Tschechien zu den großen produzierenden Betrieben und spielt für die Landwirte der Region eine zentrale Rolle bei der Abnahme, Aufbereitung, Lagerung und beim Verkauf von Getreide.

Fakten

6800 t/h
Gesamtlagerkapazität
Das Getreide wird in sieben Rundsilos gelagert.
20 t/h
Durchsatz Trockner
Der Trockner leistet 20 t/h.
60 t/h
Durchsatz Reinigung
60 Tonnen Weizen und Ölsaaten wie Raps werden pro Stunde gereinigt.

Neue Technologie für praktischen Fortschritt

Vor dem Baubeginn im Jahr 2011 verfügte die Genossenschaft über keine zentrale Lagerstelle für Getreide. Zwar standen mehrere Lager an mehreren Orten zur Verfügung, jedoch ohne moderne Fördertechnik oder Aufbereitungsanlagen.

Eine gleichbleibend hohe Qualität konnte so nicht gewährleistet werden. Somit stellte es einen großen Schritt und für den Kunden einen großen Fortschritt und auch eine beträchtliche Investition dar, auf der grünen Wiese eine neue Siloanlage bauen zu lassen. Dabei standen Verlässlichkeit und Wirtschaftlichkeit im Fokus.

Wir haben seit Jahren das richtige Gelände gesucht. Denn wir benötigen eine Lagerkapazität von 7000 t sowie eine Halle für die Trocknung und Reinigung des Getreides. Aber sowohl die verfügbare Fläche wie auch unsere finanziellen Mittel waren begrenzt.

Vlastimil Karafiat,
Betriebsleiter – Vysočina Želiv

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