Pionierarbeit bei der Einfuhr von Massengütern

Die erste Projektphase des IBTT-Standorts umfasste den Bau eines Stegs von 230 Metern Länge und 25 Metern Breite mit einem Tiefgang von 11 Metern, der für die Aufnahme von Schiffen bis zu 200 Metern LOA und 60.000 DWT (Dead Weight Tonnage) ausgelegt ist.

Für die Getreidelagerung lieferte Bühler eine komplette Annahme- und Vorreinigungsanlage mit Förderung zu 13 Getreidesilos mit einer Gesamtkapazität von 40.000 Tonnen Weizen. Der Standort verfügt auch über ein LKW-Beladungssystem mit drei speziellen kleineren Behältern. Der Getreideteil des Projekts wurde im Mai 2019 in Betrieb genommen. Für Sojaschrot, das von den Futtermittelfabriken in der Region verwendet wird, stellte Bühler ein Flachlager mit einer Kapazität von 20.000 Tonnen zur Verfügung.

IBTT sieht für das Unternehmen viele potenzielle Wachstumschancen. Erstens werden die Getreide- und Sojaschrotimporte weiter zunehmen, da die nachgelagerten Kunden mit dem Kapazitätsaufbau beginnen werden. Bühler hat deshalb dafür gesorgt, dass das Projekt nach einem "4-fach"-Konzept erweitert werden kann, indem die Lagerkapazität durch eine Verdoppelung der bestehenden Anlage um das Vierfache vervielfacht wird.

IBTT rechnet damit, dass mit der Entwicklung der Landwirtschaft das Projekt bald beginnen könnte, Getreide wie Reis und Mais per Massengutfrachter zu exportieren. Deshalb war es wichtig, dass das Projekt vielseitig bleibt. Das Team bestand darauf, einen einfachen Entwurf zu erstellen, der in Zukunft zur Unterstützung anderer Produkte wiederverwendet werden kann.