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Die neue 200-Franken-Note aus der Schweiz konnte auch dank der Technologie von Bühler in Umlauf gehen.
Fast alle neuen Banknotenfarben weltweit werden mit Mischern und Feindispergiermaschinen von Bühler gemischt. Die neueste Banknote wurde im August eingeführt und kommt aus der Schweiz: Die neue 200-Franken-Note.
Ein leises Summen, mehr gibt das Dreiwalzwerk nicht von sich – unbeeindruckt, gewissenhaft. Eine passende Geräuschkulisse, denn die Herstellung von Banknotenfarbe ist ein nüchterner, genau geregelter Prozess. Mit der erdbraunen Farbe, die sich beim Farbhersteller gleichmässig über die drehenden Walzen verteilt, entsteht die neue 200-Franken-Note für die Schweizerische Nationalbank SNB. Das Dreiwalzwerk von Bühler summt so lange vor sich hin, bis die Farbe die richtige Konsistenz und Leuchtkraft hat.
„Die Walzentechnologie, die wir in unseren Maschinen verwenden, produziert gleichmässig hohe Farbqualität. Reproduzierbarkeit ist für unsere Kunden eines der wichtigsten Kriterien“, so Norbert Kern, Leiter Process Technology bei Bühler Grinding & Dispersing. Der Bereich produziert Lösungen zur Druckfarbenherstellung und geniesst mit seiner Technologie zur Banknotenfarbherstellung höchstes Vertrauen von Nationalbanken und Banknotenpressen weltweit – ihre Farbe muss stimmen.
„Mit unseren Technologien und Maschinen erfüllen wir bei der Herstellung von Banknoten höchste Kundenanforderungen an Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit“, sagt Cornel Mendler, Managing Director Grinding & Dispersing. Die Maschinen aus Uzwil dominieren den Markt beim Feindispergieren von Banknotenfarben. In den letzten drei Jahren hat Bühler jede Ausschreibung gewonnen, an der das Unternehmen teilgenommen hat.
Kunden sind vor allem Nationalbanken oder Hersteller von Sicherheitsdruckfarben. Mit einem Marktanteil von über 75 Prozent ist Bühler der vorherrschende Lieferant für diese Art von Produktionsmaschinen.
Bei Aufträgen von nationaler Bedeutung setzen staatliche Institutionen auf die Qualität von Bühler. „Wir beliefern die Industrie seit über 40 Jahren mit Technologie für die Produktion von Banknotenfarben. Bei Aufträgen von solcher Tragweite wollen unsere Kunden kein Risiko eingehen. Unsere guten Referenzen sind das schlagende Verkaufsargument“, erklärt Cornel Mendler, Managing Director Grinding & Dispersing bei Bühler.
Mit unserer Technologie erfüllen höchste Anforderungen an Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit.
Cornel Mendler,
Managing Director, Bühler Grinding & Dispersing Technologies
Seit August 2018 werden die alten Schweizer 200-Franken-Noten Stück für Stück durch makellos verarbeitete neue Scheine ersetzt. Hohe Qualität lässt sich bei solchen Mengen an Banknotenfarbe nur mit Präzision erreichen. „Wir schaffen das dank unserer hohen Fertigungsgenauigkeit und den verschleissbeständigen Walzen“, sagt Norbert Kern.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Walzen haben VIVA-Walzen keine Bombierung, sie sind also in der Mitte nicht dicker als aussen. Folglich erzielen VIVA-Walzen über ihre gesamte Länge gleichmässig hohe Farbqualität.
Neben Farben, die sich bis vor dem Mischprozess zurückverfolgen lassen, bietet Bühler auch Lösungen für das Herstellen von Sicherheitsmerkmalen. Bühler Leybold Optics trägt mit Hologrammen zur Fälschungssicherheit von Euro-Banknoten bei. Vakuumbeschichtungsanlagen tragen eine hauchdünne Schicht aus Zinksulfid und Aluminium auf, um das Hologramm der Euro-Note besser sichtbar zu machen.
Sicherheitsmerkmale wie Hologramme, glitzernde Sicherheitsfäden oder Erhebungen auf dem Papier machen Geldscheine einzigartig. Geld ist nie gleich Geld: Jeder Wert, jede Währung, jedes Design ist anders. Gemeinsam haben die meisten Geldscheine der Welt nur eines: Ihre Farbgebung begleitet ein leises Summen.
+41 71 955 11 11
media.relations@buhlergroup.com
Gupfenstrasse 5
Uzwil
9240
Switzerland