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«In der globalen Industrie gibt es hervorragende Beispiele für Unternehmen, die in hohem Mass verantwortungsbewusst handeln, innovative Technologien im Zentrum ihrer Transformation einsetzen und dadurch wirtschaftlich gesünder werden und sich gleichzeitig um Nachhaltigkeit bemühen», sagt Stefan Scheiber, CEO von Bühler. «Ich bin überzeugt, dass wir trotz aller Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind – vom Klimawandel über Ernährungs- und Energieunsicherheit bis hin zu Lieferkettenproblemen und sozialen Verwerfungen und Kriegen – eine Wende herbeiführen können. Innovative Technologien bieten viele Geschäftsmöglichkeiten, wenn sie auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Wir dürfen uns nicht davor scheuen, diese Chancen zu ergreifen.»
Während der Veranstaltung werden Kundinnen und Partner zusammen mit Bühler zeigen, dass sich das Innovationsrad immer schneller dreht. Vorgestellt werden Lösungen von globalen Unternehmen, aussergewöhnlichen Unternehmern, Start-ups, Hochschulen und Nichtregierungsorganisationen – sie alle zeigen, dass Lösungen für globale Herausforderungen gefunden und in grossem Massstab umgesetzt werden können. Von zentraler Bedeutung sind dabei Aus- und Weiterbildung sowie die Rolle, die sie beim Aufbau der Fähigkeiten für die wichtigen Arbeitsplätze der Zukunft spielen. Die Networking Days sind eine aussergewöhnliche Plattform für Austausch, Lernen, Networking, Partnerschaften und – was am wichtigsten ist – für die Schaffung positiver Auswirkungen. Wie notwendig Zusammenarbeit ist, wird uns direkt vor Augen geführt. Die Nahrungsmittelknappheit nimmt aufgrund von Konflikten zu, und wir sehen die schrecklichen Folgen für die ärmsten Bevölkerungsgruppen, für die die Ernährungssicherheit ohnehin schon ein Problem war.
An den Networking Days werden konkrete Beispiele von Unternehmen vorgestellt, die bei ihren Entscheidungen Natur, Mensch und Wirtschaft in Einklang bringen. Darunter: ein Kaffeehersteller aus Norwegen, der in seiner neuen Anlage die CO2e-Emissionen um 85 Prozent reduziert; ein Unternehmer aus Angola, der einen gigantischen industriellen Lebensmittelkomplex als ersten grossen Schritt zur Selbstversorgung des Landes mit Lebensmitteln gebaut hat; ein Batterieproduzent in Grossbritannien, der das erste Gigwerk Europas mit neuen Mischverfahren baut, die den Abfall im Produktionsprozess um 80 Prozent reduziert; und ein Müller aus Indien, der Tortillas in einer Anlage herstellt, die den Wasserverbrauch um 84 Prozent reduziert und Abwasser eliminiert. Viele andere Firmen, die teilnehmen, verändern die Lebensmittelindustrie mit nachhaltig hergestellten pflanzlichen Proteinen. Das sind nur einige Beispiele für die vielen Unternehmen, die bewährte Technologien einsetzen.
Bühler ist sich bewusst, dass kein Land, kein Unternehmen und keine Einzelperson über die Ressourcen, das Know-how oder die Reichweite verfügt, um die globalen Herausforderungen zu bewältigen. Deshalb hat Bühler 2016 die Networking Days ins Leben gerufen, um sein wachsendes globales Ökosystem von Partnern zusammenzubringen und zu fördern. «Wir brauchen eine massive Zusammenarbeit zwischen Industrie, Start-ups, Hochschulen, Pädagogen, Politik, Nichtregierungsorganisationen und der Öffentlichkeit, um die Auswirkungen des Klimawandels und den Verlust der Artenvielfalt zu bewältigen und die Armut zu beseitigen», sagt Ian Roberts, CTO von Bühler. Mit 50 Partnern und Start-ups, die sich aktiv an den Bühler Networking Days beteiligen, hat die Idee eines globalen Ökosystems an Dynamik zugelegt: Auf der Veranstaltung wird Bühler mehrere Partnerschaften bekanntgeben, die den Übergang zu einer effizienteren Lebens- und Futtermittelproduktion erleichtern und den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität beschleunigen werden.
Neuartige Lösungen zu entwickeln, ist wichtig, um die Industrie zu verändern, aber die potenzielle Optimierung bestehender Industrieanlagen auf der ganzen Welt ist der grösste kurzfristige Hebel, um den CO2e-Fussabdruck zu reduzieren. Bühler stellt Dienstleistungen, Technologien und Lösungen vor, die bestehende Anlagen optimieren, einen Weg zur CO2e-Reduktion in neuen Anlagen aufzeigen und die Entwicklung neuer, nachhaltigerer Ernährungsweisen und Mobilitätslösungen unterstützen können. «Unsere grösste Wirkung erzielen wir, wenn wir unsere Kundinnen und Kunden dabei unterstützen, ihren Energieverbrauch, ihren Abfall und ihren Wasserverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig Produktivität und Ertrag zu sichern. Wir haben klare Ziele zu diesen Themen. Indem wir unser kollaboratives Ökosystem ausbauen, können wir sinnvolle und dauerhafte Auswirkungen in der Lebensmittel-, Futtermittel- und Mobilitätsindustrie beschleunigen», sagt Scheiber.
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